Photodynamische Therapie in Schwäbisch Gmünd
Die Photodynamische Therapie (PDT) ist ein modernes Verfahren zur Behandlung von bestimmten Formen von aktinischer Keratose und hellem Hautkrebs. Lassen Sie sich von uns beraten.
Die Photodynamische Therapie (PDT)
Die Photodynamische Therapie (PDT) eignet sich für die Behandlung stark lichtgeschädigter Haut („Lichtwarzen“), von Hautkrebsvorstufen (wie aktinische Keratose oder Morbus Bowen) und flacher Hauttumoren ohne Pigment (wie Rumpfhautbasaliom, oberflächliches Basalzellkarzinom). Seltener werden auch Warzen, Schuppenflechte oder andere chronische Hauterkrankungen mit der PDT behandelt.
Behandlungsablauf
Eine kleine Menge von Methyl-Pentanoat (MAOP) bzw. Aminolävulinsäure (einem Abkömmling eines natürlichen im menschlichen Körper vorkommenden Bausteins des roten Blutfarbstoffes) wird im Bereich des erkrankten Hautareals in Form einer Creme aufgetragen. Das MAOP reichert sich in der nachfolgenden Einwirkzeit bevorzugt in den erkrankten Hautzellen an und wird zu dem eigentlichen Photosensibilisator umgewandelt.
Erfolgsaussichten
Durch die Photodynamische Therapie wird bei Hautkrebsvorstufen (z. B. aktinische Keratosen) meist eine deutliche Verbesserung erreicht, jedoch ist keine dauerhafte Heilung möglich, da Lichtschäden der Haut chronisch sind.
Es kann bei der PDT (wie bei allen alternativen Behandlungsmethoden auch) nicht ausgeschlossen werden, dass es zu einem Wiederauftreten der Erkrankung kommt. In diesem Fall kann die Therapie wiederholt werden, eventuell kann dann auch eine Operation notwendig werden.
Regelmäßige ärztliche Kontrollen sind daher wichtig, weil solche Veränderungen oft auch an anderen Stellen neu auftreten. In seltenen Fällen reagieren die veränderten Zellen nicht auf die Behandlung. Gegebenenfalls kann die Behandlung wiederholt oder ein anderes Behandlungsverfahren angewendet werden.
Kostenübernahme
In manchen Fällen übernimmt die Krankenkasse die Kosten der Behandlung und eventueller behandlungsbedürftiger Komplikationen nicht. Daher empfiehlt es sich, die Frage der Kostenübernahme schon im Vorfeld zu klären.
Behandlungsmöglichkeiten von Hautkrebsvorstufen
Zur Behandlung von Hautkrebsvorstufen (z. B. aktinische Keratosen) stehen auch andere Methoden zur Verfügung wie verschiedene Salbentherapien, operative Therapie, Kältebehandlung, Entfernung mit Hochfrequenzstrom oder Laserverfahren.
Größere oder tiefer reichende Basalzellkarzinome werden in der Regel durch eine Operation entfernt. Vorteil der Operation ist, dass man das entnommene Gewebe anschließend untersuchen kann, um eine möglichst vollständige Entfernung sicher zu stellen.
Welche Behandlungsalternativen bei Ihnen in Betracht kommen sowie die jeweiligen Vor- und Nachteile, unterschiedlichen Belastungen, Risiken und Erfolgsaussichten besprechen wir mit Ihnen in einem persönlichen Gespräch.
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